Brunner x Diez Office
Den Münchner Designer Stefan Diez und den badischen Objektmöbelhersteller Brunner verbindet nicht nur der höchste Anspruch an Design und Funktionalität, sondern auch das Ausloten neuer Grenzen. Mit dem Stuhl mudra lancieren beide Partner das erste Ergebnis ihrer Zusammenarbeit.
Ich verfolge Stefan Diez´ Arbeit seit langem und war immer begeistert von seiner Liebe zum Detail und davon, wie tief er in Konstruktion und Material einsteigt: weniger formal, sondern immer inhaltlich. Für unsere Zusammenarbeit war mudra deshalb der ideale Start.
Brunner hat uns bei der Entwicklung von mudra wirklich unterstützt, eine Reise mit dem gesamten Team zu gehen und auch über einen längeren Zeitraum daran zu arbeiten. Von Anfang an, auch als wir noch in der internen Entwicklungsphase waren, hatte Marc Brunner immer die Fantasie, um den von uns eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen.
Für den strategischen Ausbau der Produktfamilie mudra waren nicht nur ein tiefes Verständnis für Funktionalität und höchste Designansprüche gefragt, sondern auch das notwendige Knowhow in Produktionsfragen. Nach intensiver Recherche fand die Brunner Group in den bisherigen Arbeiten des in München lebenden Designers Stefan Diez und seinem Studio den idealen Partner für das angestrebte Vorhaben. Dr. Marc Brunner, Geschäftsführer Brunner GmbH, verfolgte stets die Arbeiten von Stefan Diez und nahm direkt Kontakt zu ihm auf. Besonders der konzeptionelle Anspruch und Tiefgang von Diez haben ihn dabei stets begeistert. Kurze Zeit später fanden die ersten Gespräche statt und man entdeckte ein stark ausgeprägtes, gegenseitiges Verständnis für inhaltsgetriebenes und funktionales Design. Nach einem Besuch von Stefan Diez am badischen Firmensitz von Brunner war der Grundstein für eine fruchtbare Zusammenarbeit gelegt. In den darauffolgenden Monaten arbeiteten sich beide Partner tief in die Arbeitsweise des anderen ein, um ein inhaltliches Grundkonzept für die Gestaltung von mudra zu initiieren. Nicht von einem Zeitstrahl, sondern von Überzeugungen getrieben, entstand in unterschiedlichen Entwicklungsphasen in einem Zeitraum von nahezu drei Jahren der Prototyp des heutigen Designstuhls. Die Innovationsfreude in puncto Materialverarbeitung, der für Diez und Brunner gleichermaßen geltende Perfektionismus, die Liebe zum Detail und die Kompromisslosigkeit hinsichtlich Funktionalität und ikonischem Design zeichnete die Zusammenarbeit von Beginn an aus. Das Ergebnis ist ein Stuhl, der durch seine facettenreiche Einsatzmöglichkeit und seine klare Formsprache brilliert.
mudra macht sich nun auf den Weg und wird 2022 in internationalen Design-Destinationen wie London und Mailand zu sehen sein.
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