Einen großen Einfluss auf soziale und ökologische Faktoren haben wir innerhalb unserer eigenen Produktion. Hier können wir direkt Risiken und Schwachstellen erkennen und Gegenmaßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter und der Umwelt ergreifen.

Im Vordergrund unserer Produktionsprozesse steht die Gesundheit der Menschen, die für die Herstellung unserer Möbel verantwortlich sind. Zur körperlichen Entlastung setzen wir auf ein ergonomisches Arbeitsumfeld und die Vermeidung von Monotonie durch tägliche Veränderung der Arbeitsabläufe. Durch die direkte Filterung aller freigesetzten Schadstoffe wird eine saubere Atemluft im gesamten Produktionsprozess gewährleistet.

Unser hoher Qualitätsanspruch zieht sich durch alle Ebenen: Bevor sich der Endkunde über funktionale Objektmöbel von hohem Komfort und langer Lebensdauer freut, gehen wir viele Schritte. Wir setzen auf fortschrittliche Technologien, erstklassige Werkstoffe von regionalen Partnern und auf fähige, engagierte Mitarbeiter. Gemeinsam arbeiten wir in einem teamorientierten Betriebsklima kontinuierlich an der Optimierung unserer Produktionsprozesse und einem sorgfältigen Umgang mit Ressourcen.

Für uns ist Handarbeit eine Kernkompetenz. Sie macht einen essenziellen Teil unserer Herstellung aus. Darauf sind wir stolz, und daran halten wir fest. In einer Welt, in der die maschinelle Massenproduktion auf dem Vormarsch ist, wird das Handwerk zur Rarität. Dabei bietet von Hand Gefertigtes klare Vorteile: Wir kennen unsere Produkte bis ins kleinste Detail. Wir wissen, was sie leisten können und wie sie sich reparieren lassen – für einen langen Lebenszyklus.

Ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung ist unter anderem die Überwachung und Verringerung aller Abfälle, darunter auch Produktverpackungen. Wir erzeugen Abfälle innerhalb der Produktionsprozesse, im Verwaltungsbereich, durch die Rücknahme von Verpackungen von Kunden und am Lebensende unserer Produkte. Zur Einsparung beim Abfallaufkommen durch unsere Produkte werden zirkuläre Kriterien bereits während der Produktneuentwicklung berücksichtigt. Für mehr Informationen gehen Sie zu Achtsame Ressourcennutzung.

Um Abfälle durch Verpackungsmaterialien zu minimieren, haben wir beispielsweise in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten Kartonagen eingeführt, die aufgrund von Vereinheitlichung im Kreislauf verbleiben können. Weitere Maßnahmen vermindern zusätzlich Produktionsabfälle oder führen zur Wiederverwendung der Materialien, so dass kaum Reste anfallen.

Für Holzbauteile setzen wir ein UV-härtendes Wasserlacksystem ein: Lackabfälle werden auf ein Minimum reduziert, überschüssiger Lack wird aufgefangen und nach Wiederaufbereitung erneut in den Kreislauf eingeführt.